Lexus dreht am Riesenrad

Studie in Paris

Lexus dreht am Riesenrad
Lexus stellt die Studie UX Concept auf große Räder © Lexus

Lexus enthüllt auf dem Autosalon in Paris eine futuristisch anmutende Studie. Dabei wird die mit dem NX entworfene Designsprache weiter verfeinert.

Auf dem Pariser Autosalon stellt Lexus Anfang Oktober 2016 mit dem UX Concept ein neues, auffällig gezeichnetes SUV vor. Obwohl die Studie recht futuristisch daherkommt, könnte sie Ausblick auf ein künftiges Kompaktmodell von Lexus geben.

Entworfen wurde der UX im europäischen Toyota-Designzentrum ED2. Dort hat man die mit dem Lexus NX eingeführte winkelreiche und scharfkantige Designsprache aufgenommen und weiter verfeinert. Die Studie sieht bullig und sportlich-elegant zugleich aus.

Lexus UX Concept mit imposanten Riesenrädern

Einen kraftvollen Eindruck vermitteln die stark ausgestellten Radhäuser, die zudem imposante Riesenräder aufnehmen. Mit seiner Fahrgastkabine hinterlässt der UX den Eindruck eines zweitürigen Coupés. Tatsächlich hat das Konzeptauto jedoch vermutlich an den C-Säulen angeschlagene Fondtüren.

Sehr eindrucksvoll ist auch die über die gesamte Breite des Hecks verlaufende LED-Rückleuchten-Einheit mit aus den C-Säulen herausstehenden kleinen Finnen. Laut Lexus will man mit der progressiven Optik ein urbanes Publikum ansprechen, ähnlich wie Konzernmutter Toyota es mit dem C-HR vorgemacht hat.

Hybridantrieb bei Lexus-Studie wahrscheinlich

Von Innenraum des UX gibt es noch keine Bilder, doch verspricht Lexus eine Verbindung von traditioneller Handwerkskunst mit Hightech-Fertigungstechniken. Außerdem soll die SUV-Studie in Sachen Konnektivität über ein umfangreiches Arsenal an Möglichkeiten verfügen.

Über die Motorisierung gibt es noch keine Information, doch wird hier sehr wahrscheinlich ein Hybridantrieb zum Einsatz kommen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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