Lexus feiert mit dem LF-LC Weltpremiere in Detroit. Die unterhalb des LF-A platzierte Sportwagenstudie verfügt als Hybrider über 343 PS.
Auf der Detroit Auto Show (9. bis 22. Januar) zeigt Toyota-Tochter Lexus ihre Interpretation eines Sportwagens unterhalb des LF-A. Die LF-LC betitelte Studie lehnt sich formal an den Supersportler an, bietet aber anders als dieser auch hinten Platz für zwei Passagiere, wenngleich der 2+2-Sitzer im Fond bestenfalls Raum für Kinder bietet. Auch das Antriebssystem unterscheidet sich deutlich. Während der LF-A als Front-Mittelmotorcoupé von einem rennsporttauglichen Zehnzylinder angetrieben wird, setzt Lexus bei der Studie auf Hybridantrieb.
Lexus LF-LC hält Abstand zu Toyota GT 86
Unter der Haube des Sportlers dürfte die Antriebstechnik des neuen GS 450h zum Einsatz kommen. Der 3,5-Liter V6 leistet dort in Kombination mit einem E-Motor insgesamt 252 kW/343 PS, genug um den Sportwagen als Wettbewerber eines Nissan 370 Z oder eines Porsche Cayman zu platzieren. Vom neuen Konzernsportler Toyota GT 86 wiederum hielte der Hybridrenner mit dieser Leistung ausreichend Abstand.
Mit seinem Glasdach könnte er auch als Nachfolger des Cabrio-Coupé-Klassikers SC 430 agieren, das ebenfalls als knapper 2+2-Sitzer ausgelegt war. (SP-X)