Land Rover Discovery erhält Mildhybrid

Land Rover Discovery erhält Mildhybrid
Land Rover hat den Discovery geliftet. © Land Rover

Land Rover hat dem Discovery ein Facelift spendiert. Nun fährt das SUV der Briten zudem mit einem Mildhybrid vor.

Neben einem neuem Cockpit wurde auch das Karosseriedesign leicht aufpoliert. Die Motoren des großen Allraders werden zudem nun elektrisch unterstützt. Bestellungen sind ab sofort zu Preisen ab 59.500 Euro möglich.

Außen erhält das große SUV zum Modelljahreswechsel neue LED-Scheinwerfer und Heckleuchten, dazu gibt es leichte Änderungen an den Stoßfängern. Wer seinen Geländewagen modisch und urban mag, kann die neue Ausstattungslinie R-Dynamic wählen, die unter anderem mit glänzenden Karosserie-Zierteilen und auffälligen Felgen aufwartet.

Neues Infotainment-System

Umfassender fallen die Änderungen im Innenraum auf, wo die neue Infotainment-Generation des Konzerns einzieht. Zu den Besonderheiten zählt ein zweites LTE-Modem, das das zeitgleiche Ausführen zweier Online-Aufgaben ermöglicht – so können beispielsweise Over-the-Air-Updates durchgeführt werden, ohne das Musik-Streaming zu beeinträchtigen. Im Fond haben die Briten das Gestühl aufgepolstert, die Insassen sollen nun weicher sitzen und gleichzeitig besser vom Mobiliar gestützt werden.

Allen Passagieren dürfte die verbesserte Klimaanlage zu gute kommen, die einen feineren Luftfilter erhält. Unter der Motorhaube ziehen drei neue 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit Mildhybridtechnik ein. Zwei davon sind Diesel und leisten 249 PS beziehungsweise 300 PS. Komplettiert wird das Trio durch einen 360 PS starken Benziner. Dazu bleibt der bereits aus dem Vorgänger bekannte 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner mit 300 PS im Angebot. Alle Triebwerke sind an eine Achtgangautomatik und Allradantrieb gekoppelt. Einen Plug-in-Hybridantrieb gibt es für den Discovery weiterhin nicht, da die optionale dritte Sitzreihe keinen Platz für die nötigen Akkus lässt.

Der Preis für den aufgefrischten Discovery ist leicht gestiegen. Die bisherige Einstiegs-Motorisierung mit dem nicht mehr erhältlichen Vierzylinderdiesel gab es für rund 58.000 Euro. Für den Sechszylinder werden 1.500 Euro mehr fällig. (SP-X)

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein