Lamborghini zeigt auf dem Autosalon Genf mit der Studie Aventador J die mögliche offene Version des Supersportwagens. Das Einzelstück verschwindet nach der Messe nicht im Werksmuseum der Audi-Tochter.
Mit einem exklusiven Einzelstück bereitet Lamborghini dem Aventador Roadster den Weg. Einige Monate vor dem Start des offenen Superportwagens zeigt die italienische Audi-Tochter auf dem Genfer Autosalon vom 8. bis 18. März die Designstudie J. Sie ist eine besonders radikale Interpretation des offenen Zweisitzers.
Zwei Millionen Euro für Einzelstück Lamborghini Aventador J
So wurde auf sämtliche Bauteile oberhalb der Gürtellinie verzichtet: Es gibt weder ein Verdeck noch Fenster, und die Frontscheibe schrumpft zu einem Windabweiser. Im Heck des weitgehend aus Karbon gefertigten Autos steckt wie beim geschlossenen Aventador ein 6,5 Liter großer V12-Motor, der mit 515 kW/700 PS alle vier Räder antreibt und den J auf maximal 300 km/h beschleunigt.
Anders als üblich ist das Einzelstück allerdings keine Studie, die nach ihrem Messeauftritt ins Werksmuseum wandert. Nach Angaben des Unternehmens wird der Aventador J stattdessen verkauft. Der potenzielle Kunde muss allerdings rund zwei Millionen Euro für das Einzelstück aufbringen, wie ein Firmensprecher sagte. (dpa/tmn)