Lada strahlt mit X-Ray

Plattform von Renault-Nissan

Lada strahlt mit X-Ray
Lada wechselt mit dem X-Ray die Designline © Lada

Lada kommt mit einem neuen SUV auf den Markt. Der X-Ray bringt ein neues Design in die russische Marke, die zudem von der Kooperation mit der Renault-Nissan-Allianz profitiert.

Erst kürzlich hat der russische Autobauer Lada sein Markenlogo modernisiert um auf einen Neustart hinzuweisen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das SUV X-Ray, das Ende des Jahres in Deutschland erwartet wird.

Enge Verwandtschaft zum Dacia Sandero

Um nicht nur preislich sondern auch optisch interessanter zu werden, hat sich Lada Steve Mattin ins Boot geholt, der früher bei Volvo für das Design verantwortlich war. Dieser hat dem X-Ray geschwungene Linien, auffällige Falten an den Seiten und ein modernes Gesicht mit großem Kühlergrill verpasst. Die technische Basis des SUV liefert die sogenannte B0-Plattform von Renault/Nissan, die auch im Dacia Sandero steckt.

Als Antrieb fungiert ein 1,6 Liter großen Benziner mit 78 kW/106 PS. Wählt der Kunde das gleichgroße Aggregat mit 81 kW/110 PS, erhält er auch noch Sitzheizung vorne sowie eine Klimaanlage. Alternativ steht noch ein 1,8 Liter-Motor mit 90 kW/122 PS zur Wahl.

Die Produktion des X-Ray ist bereits im Dezember 2015 angelaufen. Im Februar kommt es in Russland auf den Markt. Umgerechnet knapp 7000 Euro kostet das Einstiegsmodell dort. Bei uns wird sich der X-Ray vermutlich preislich etwas über dem Dacia Sandero einsortieren. Dieser steht aktuell ab 6.900 Euro in der Preisliste. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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