
Der schwedische Sportwagenhersteller Koenigsegg bietet mit dem Sadair’s Spear eine leistungsgesteigerte Variante des Jesko an. Er ist leichter und hat noch mehr Power.
Mit der Version Sadair’s Spear hat der schwedische Sportwagenhersteller Koenigsegg eine trackfokussierte und leistungsgesteigerte Version des Jesko vorgestellt. Im Fokus der Maßnahmen steht eine bessere Rennstrecken-Performance, dennoch soll die rund 4,5 Millionen Euro teure und auf 30 Exemplare limitierte Variante zulassungstauglich sein.
Optisch ist der Sadair’s Spear dem Jesko sehr ähnlich, auf dem zweiten Blick lassen sich an einigen der für Abtrieb relevanten Bauteile Eigenheiten erkennen. Neu sind filigrane Carbon-Räder mit sieben Speichen. Vorne kommen sie auf 20, hinten auf 21 Zoll Durchmesser. Zur Wahl stehen die Michelin-Reifen PS Cup 2 oder Cup 2 R.
35 Kilogramm leichter als der Jesko
Weiteres Gewicht sparen leichtere Federn des Aktivfahrwerks ein. Gegenüber dem Jesko konnte Koenigsegg insgesamt 35 Kilogramm an Gewicht einsparen – und dem Sportwagen damit noch mehr Potential für die Rennstrecke verschaffen.
Der Fünfliter-V8.Motor liefert zudem geringfügig mehr Leistung. Mit Benzin sind es 1300 PS, mit E85-Sprit sogar 1625 PS. Das entspricht einem Leistungsplus von immerhin 25 PS. Angaben zu Fahrleistungen macht Koenigsegg leider noch nicht. Der Jesko soll über 480 km/h schnell werden. Möglicherweise lässt der stärkere Abtrieb eine nicht ganz so hohe Höchstgeschwindigkeit beim Sadair’s Spear zu, worauf bessere Rundenzeiten auf dem Gotland-Ring hindeuten könnten. Diesen absolvierte die neue Version 1,1 Sekunden schneller als der Jesko. (SP-X)