Kia erweitert Mobilitätsservice auf sieben Jahre

Hersteller bleibt in der Offensive

Kia erweitert Mobilitätsservice auf sieben Jahre
Der Kia Carens ist das jüngste Modelle der Koreaner. © Kia

Kia bleibt in der Offensive. Nun hat der koreanische Autobauer seinen Mobilitätsservice von drei auf sieben Jahre erweitert.

Der koreanische Autobauer Kia baut seine Kundengewinnungs-Programme weiter aus. Nachdem der Hersteller unter anderem mit einer einer Sieben-Jahre-Herstellergarantie, einem Sieben-Jahre-Navigationskarten-Update und einer Sieben-Jahre-Wartungs-Aktion wirbt, gibt es nun auch einen Mobilitätsservice für sieben Jahre, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt/Main mitteilte. Bislang bot Kia seinen Kunden nur einen auf drei Jahren begrenzten Mobilitätsservice an.

Reduzierte Unterhaltskosten

Wie Kia mitteilte, gilt der nun initiierte Sieben-Jahres-Mobilitätsservice auch rückwirkend auch für alle im ersten Quartal dieses Jahres gekauften Fahrzeuge mit Sieben-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen. Darüber hinaus hat der Hersteller seine ursprünglich bis zum 31. März begrenzte Aktion Sieben-Jahre-Wartung bis zum 30. Juni dieses Jahres verlängert. Das neue Siebe-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen ist auch gültig für die jüngsten Modelle der Marke wie den Kia Pro_Ceed, den neuen Carens sowie den Ceed GT und Pro_Ceed GT.

„Das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen senkt nicht nur die Unterhaltskosten, sondern erhöht auch den Wiederverkaufswert – denn all seine Elemente sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Besitzer übertragbar“, so Kia-Geschäftsführer Martin van Vugt.

Doch so schön sich diese Garantieversprechen - egal von welchem Hersteller auch immer - anhören: Verbraucherschützer warnen davor, sich von derartigen Angeboten zu einem Spontankauf verleiten zu lassen. Zuvor sollte man sich die Frage stellen: Brauche ich wirklich ein neues Auto. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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