Immer mehr Hersteller verabschieden sich von Klein- und Kleinstwagen. Kia nicht. Die Koreaner stellen den neuen Picanto vor.
Der koreanischer Hersteller Kia passt den Kleinstwagen Picanto im neuen Modelljahr optisch an die aktuelle Modellpalette an. Dazu gibt es kleinere technische Neuerungen und neu geschneiderte Ausstattungspakete.
Die deutlichsten optischen Änderungen betreffen die Front mit modifiziertem Kühlergrill und komplett neu gestalteten LED-Scheinwerfern. Am Heck findet sich umgestaltete Leuchten und – in den höheren Ausstattungslinien – eine neue Lichtleiste auf der Kofferraumdeckel.
Neue Assistenzsysteme für Picanto
Neuerungen gibt es auch bei den Assistenzsystemen. So erkennt der Frontkollisionswarner nun auch Fahrräder, in den höheren Ausstattungslinien ist ein Abbiegeassistent integriert, der Kollisionen mit dem Gegenverkehr vermeiden hilft. Zudem passt Kia den Picanto an die zum Sommer verschärften EU-Regeln zur Pflichtausstattung an, integriert unter anderem einen Geschwindigkeitsassistenten und einen Müdigkeitswarner.
Darüber hinaus ordnen die Koreaner die Ausstattungslinien neu. Neben den bekannten Varianten „Vision“ und „GT-Line“ ist als neues Basismodell nun die „Edition 7“ für 16.700 Euro zu haben. Außerdem zieht die Variante „Spirit“ eine Alternative zur eher sportlich gestaltete GT-Line-Variante ein. Zum Start gibt es außerdem das wahlweise schwarz oder beige lackierte Sondermodell „Spirit Launch Edition“ für 20.700 Euro mit 16-Zoll-Rädern und grünen Kunstledersitzen.
Kias Einstiegsmodell ist seit 2017 auf dem Markt, 2020 gab es ein erstes Lifting. Der aktuelle Eingriff dürfte die Lebensdauer des Vier- bis Fünfsitzers noch eine Weile strecken. (SP-X)