Kia Niro EV feiert Premiere beim Heimspiel

Hyundai Kona Elektro als Basis

Kia Niro EV feiert Premiere beim Heimspiel
Kia hat in Korea den Niro EV vorgestellt. © Kia

Kia hat auf der Busan Motor Show den elektrisch angetriebenen Kia Niro präsentiert. Seine Europa-Premiere feiert der Niro EV im Herbst in Paris.

Auf der koreanischen Busan Motor Show zeigt Kia die Elektro-Variante des SUV Niro und nennt weitere Details: Die schwächere Version des Niro EV ist mit einer 39-kWh-Batterie und einem 99 kW/135 PS starken Elektromotor ausgestattet. Die Reichweite nach WLTP soll bei mehr als 300 Kilometern liegen.

Die stärkere Variante mit 64-kWh-Akku kommt auf 150 kW/204 PS. Damit sollen mehr als 450 Kilometer mit einer Ladung erzielt werden.

Preise für Kia Niro EV stehen noch nicht fest

Optisch unterscheidet sich der Niro EV, der auf der Plattform des Hyundai Kona Elektro basiert, kaum von konventionell angetriebenen Varianten. Auffällig sind lediglich der fehlende Kühlergrill und die blauen Akzente im Innenraum. Dort gibt es außerdem eine Möglichkeit, das Smartphone per Induktion zu laden. In den Instrumententräger wandert zusätzlich ein 7 Zoll großes Display. Auch bei den Assistenten rüstet Kia den Niro EV auf. Teilautonome Systeme erlauben bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h das Halten der Spur und des Abstandes zum Vordermann, im Stau soll der Niro EV fast alleine fahren können.

Noch in diesem Jahr soll das SUV nach Deutschland kommen, seine Messepremiere feiert es im Herbst auf dem Pariser Autosalon. Zum Preis hält sich Kia noch bedeckt. Für das Basismodell ist jedoch mit einem Einstand ab rund 35.000 Euro zu rechnen. (SP-X)

Vorheriger ArtikelErster Elektro-Porsche heißt Taycan
Nächster ArtikelAudi-Sport-Abt-Schaeffler-Pilot di Grassi triumphiert in Zürich
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein