Kia bewirbt sich auf der IAA um den Preis der schönsten Studie. Zugleich gibt der ausgestellte Proceed erste schöne Hinweise auf die folgende Ceed-Generation.
Mit der Proceed-Studie gibt Kia auf der IAA (14.-24. September) die optische Marschrichtung für die nächste Generation der kompakten Ceed-Familie vor. Entstanden ist der ansprechende Viertürer wenige Meter neben dem Messegelände, in Kias Frankfurter Design-Zentrum.
Zum Hingucker wird die Design-Studie insbesondere durch ihre fließende Dachlinie sowie die scheinbar schwebende C-Säule. Auffällige 20-Zöller und das Familiengesicht mit der Tigernase sorgen für Markenidentität.
13 Lackschichten für den Kia Proceed
Die Studie ist in dem speziell kreierten Farbton „Lava Red" lackiert. Dazu wurden von Hand insgesamt 13 Lackschichten in Schwarz, Chromeffekt-Silber und Rot aufgetragen, die eine strahlende Hochglanzoberfläche ergeben, wie Kia mitteilte.
Während die durch ein filigranes Lichtband beleuchtete Fenstergrafik wohl der Studie vorbehalten bleiben wird, hat das intern noch diskutierte Karosseriekonzept womöglich eine Chance auf Realisation. Allzu lange dürfte der nächste Ceed übrigens nicht mehr auf sich warten lassen – schließlich wurde das aktuelle Modell bereits im Jahr 2012 eingeführt. (AG/SP-X)