KEBA: Dienstwagen-Wallbox erleichtert Abrechnung

Dienstwagen-Wallbox

KEBA: Dienstwagen-Wallbox erleichtert Abrechnung
KEBA bietet mit der KeConnect P30 einen Wallbox für Dienstwagennutzer. © KEBA

Dienstwagenfahrer kennen den Aufwand: Sie laden ihr Elektroauto privat – und müssen dann die Stromkosten mit dem Arbeitgeber abrechnen. KEBA bietet hierfür mit der Dienstwagen-Wallbox eine Lösung.

Mit der KeContact P30-Wallbox bieten die Österreicher  eine Ladestation an, die die entstandenen Stromkosten automatisiert mit dem Arbeitgeber abrechnet.

Wie KEBA am Donnerstag mitteilte, würden alle Ladesitzungen von der mess- und eichrechtskonformen Dienstwagen-Wallbox erfasst. Zudem werden sie drei Monate lang gespeichert beziehungsweise auf Wunsch monatsweise automatisch an eine hinterlegte Emailadresse beispielsweise der Buchhaltung des Arbeitsgebers versendet.

Die Zusendung des Ladereports erfolgt nach Angaben des österreichischen Herstellers von Ladelösungen in den gängigen Dateiformaten PDF und CSV. Dadurch werde ermöglicht, dass die Ladedaten manuell und auch maschinell ausgelesen werden können. Die Dienstwagen-Wallbox bietet über die Anbindung an ein OCPP-Backend die Verknüpfung mit einem firmeneigenen Abrechnungstool möglich.

Unterscheidung der Nutzer durch RFID-Karte

Sollten sich im Haushalt des Dienstwagennutzer mehrere E-Autos befinden, stellt das für die Abrechnung keion Problem dar. Die Zuordnung des entsprechenden Fahrzeugs lässt sich über eine RFID-Karte herstellen, die zwischen Privat- und Firmenwagen unterscheidet.

Darüber hinaus ist die KEBA-Wallbox eine konnektive Ladestation, die sich über WLAN in ein Smart Home integrieren lässt und natürlich auch mit der KEBA-eigenen Wallbox-App kommunizieren kann. Die App informiert den Nutzer dabei unter anderen über den Betriebszustand der Ladestation und ermöglicht auch die Steuerung der Wallbox. Über die App lassen sich auch kostenlos Software-Updates aufspielen. Die Dienstwagen-Box kann zudem mit dem Energie-Management-System des Hauses beziehungsweise dem Wechselrichter der Solaranlange kommunizieren. Dadurch lässt sich das E-Auto auch kostengünstig mit selbsterzeugten Strom laden.

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