Ab August: Monats- statt Jahresvignetten

Sonderfall Schweiz

Ab August: Monats- statt Jahresvignetten
Der Kauf einer Jahresvignette lohnt sich bald nicht mehr. © ADAC

Der Kauf einer Jahresvignette für das benachbarte Ausland ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr sinnvoll. So kann ab August oder September je nach Land Geld gespart werden.

Unterwegs im europäischen Ausland spielen Vielfahrer oft mit dem Gedanken, sich gleich eine Jahresvignette zuzulegen. Doch da sich die Maut auf ein Kalenderjahr bezieht, lohnt sich das ab einem bestimmten Zeitpunkt wegen der geringen Restlaufzeit nicht mehr.

In der Schweiz nur Jahresvignetten erhältlich

Das ist zum Beispiel ab August in Österreich der Fall, rechnet der ADAC vor. Denn die Jahresvignette für Pkw bis zu 3,5 Tonnen kostet 82,70 Euro, der Preis für ein Pickerl, mit dem man zwei Monate unterwegs sein kann, beträgt 24,80 Euro. Mit zwei Zwei-Monats-Vignetten spart man gut 30 Euro und kommt bis Dezember – dann kann man auch schon den Jahresausweis für 2015 kaufen.

In Tschechien und Slowenien ist ein Kauf ab September nicht mehr zu empfehlen, dann sollte man in beiden Fällen drei Monatsvignetten kaufen und sich ab Dezember den Jahrespass für 2015 holen.

Für die Schweiz sind solche Rechenbeispiele überflüssig. Hier gibt es nur Jahresvignetten, die für 2014 kostet umgerechnet 33,40 Euro und gilt noch bis zum 31. Januar 2015. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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