Jaguar XFR-S Sportbrake: Kombi für die Rennstrecke

R-Sport-Pack für XF

Jaguar XFR-S Sportbrake: Kombi für die Rennstrecke
Jaguar feiert in Genf die Premiere des bärenstarken XFR-S. © Jaguar

Der Automobilsalon in Genf steht für Jaguar im Zeichen des Sports. Der XFR-S Sportbrake wird in einen Kombi für die Rennstrecke verwandelt, bei XF und XF Sportbrake die Optik veredelt.

Jaguar macht den XF Sportbrake rennstreckentauglich. Auf dem Automobilsalon in Genf stellt der britische Hersteller die Topvariante seines Premium-Kombis vor. Der XFR-S Sportbrake erhält einen Leistungsschub von 40 PS und 55 Newtonmetern und greift nun auf 405 kW/550 PS sowie eine Drehmoment von 680 Newtonmetern zurück. Ab 110.450 Euro kann der Sportkombi ab Juli vor der Haustür stehen.

Jaguar XFR-S in 4,8 Sekunden auf 100 km/h

Damit erreicht der fünf Liter große Achtzylinder in Zusammenspiel mit der Achtgang-Automatik und Quickshift-Funktion in 4,8 Sekunden Tempo 100 und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 300 Stundenkilometern.

Damit die Kraft auch auf der Straße übertragen werden kann hat Jaguar die Luftfederung an der Hinterachse modifiziert, die die waagerechte Lage in jeder Situation garantiert. Dadurch werden Agilität und Einlenkpräzision gewährleistet.

Neue Ausstattungslinie für Jaguar XF und XF Sportbrake

Auch das Design musste für die Leistungssteigerung modifiziert werden. Der tiefer gezogene Stoßfänger garantiert mehr Lufteinlass, ein Frontsplitter sorgt gemeinsam mit einem erneuerten Heckspoiler und größeren Seitenschweller für gerade Linien in hohen Geschwindigkeitsbereichen. Der Diffusor aus Kohlefaser erzeugt mehr Abrieb auf der Antriebsachse.

Spezielle Chromzierteile und Karosseriefarben sowie Sitze sorgen für eine optische Abgrenzung zu den normalen XF-Modellen. Diese können aber zum Modelljahrgang 2015 mit einem so genannten R-Sport-Pack aufgerüstet werden. Allerdings beschränkt sich die neue sportliche Ausstattungslinie, für die in Deutschland ein Aufpreis von 3600 Euro aufgebracht werden muss, auf die Optik des XF und XF Sportbrake. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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