Der Jaguar E-Pace ist vor drei Jahren auf den Markt gekommen. Nun gibt es das SUV auch mit einem Plug-in-Hybrid.
Neben mehr Vernetzung gibt es das Einstiegs-SUV des britischen Autobauers neben dem Plug-in-Hybriden auch mit Mildhybridtechnik für die übrigen Motoren. Die Preise legen angesichts dieser Technologie erwartungsgemäß zu und starten nun bei 38.000 Euro.
Für die neue Steckdosen-Variante kombinieren die Briten einen 200 PS starken 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit einem E-Motor an der Hinterachse, der 109 PS beisteuert. Addiert gibt das einen Systemleistung von 309 PS, als Reichweite nennt Jaguar 63 Kilometer. Aufgeladen werden kann die Batterie laut Hersteller in 30 Minuten von 0 auf 80 Prozent an einer öffentlichen Ladesäule mit 32 kW Gleichstrom.
E-Unterstützung für andere Motoren
Neu im Antriebsprogramm beim Jaguar E-Pace ist zudem ein 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit 160 PS Leistung und Mildhybridtechnik, der als einziger Benziner mit Frontantrieb ausgeliefert wird.
Auch die übrigen Motoren erhalten E-Unterstützung, allerdings in milder Form durch einen 48-Volt-Startergenerator. Bei den Vierzylinder-Benzinern (200 PS bis 300 PS) ist dieser immer an Bord, ebenso beim 204 PS starken Vierzylinder-Diesel und seinem schwächeren Ableger mit 163 PS und Automatik. Nur die handgeschaltete Variante mit Frontantrieb – auch auf Dieselseite sind alle anderen Modelle Allradler – muss ohne Mildhybridtechnik auskommen.
Auch im Innenraum gibt es einen Modernisierungsschub. Das Infotainmentsystem wird auf die neueste Software umgestellt, die nun mit dem Internet verbunden ist und unter anderem die Funk-Updates erlaubt. Außerdem gibt es einen neuen Innenraumfilter, der zudem mit Ionisierung arbeitet. Äußerlich erkennbar ist der geliftete E-Pace an einem geänderten Stoßfänger mit neuem Lufteinlass, LED-Scheinwerfern und einem modifizierten Kühlergrill.
Das geliftete Mittelklasse-SUV ist ab sofort bestellbar, die Auslieferungen starten im Frühjahr 2021. Gegenüber dem aktuellen Modell ist der Einstieg in Jaguars Crossover-Klasse rund 2000 Euro teurer geworden – bisher startete die Preisliste bei 36.000 Euro. (SP-X)