Neue Namen für Infiniti-Modelle

Einheitliches Q

Neue Namen für Infiniti-Modelle
Der Infiniti FX wird zum Modelljahr 2014 in QX70 umbenannt. © Infiniti

Infiniti benennt seine Modelle um. Die neue Nomenklatur soll für eine größere Markenpräsenz im Premiumsegment sorgen.

Q statt G, EX oder FX. Infiniti strukturiert seine Modellpalette nach Namen neu. Zum Modelljahr 2014 werden alle Modelle mit einem Q ausstaffiert. Bereits auf der North American Auto Show in Detroit Mitte Januar wird bei der Premiere der luxuriösen Sportlimousine Q50 die neue Nomenklatur angewendet. Zum Modelljahr 2014 wird dann das Q auf allen Infiniti-Modellen prangen.

Bessere Übersicht über das Infiniti-Angebot

"Der Bedarf an einer neuen Markenidentität und einem Weg, unseren Kunden die neuen Modelle im Zuge des wachsenden Portfolios näherzubringen, wurde dabei evident. Dieses Ziel erreichen wir mit einer leicht verständlichen, einheitlichen Nomenklatur", sagte Infiniti-Präsident Johan den Nysschen.

Mit dem Namenswechsel will Infiniti eine bessere Übersicht über das Angebot des edlen Nissan-Ablegers schaffen. "Nach einer intensiven Marktforschung und gründlicher Auswertung der Ergebnisse sind wir zu dem Schluss gekommen, dass der Buchstabe Q die Ausrichtung der nächsten Generation von Infiniti-Modellen mit besonders leistungsorientierten Fahrzeugen besonders gut transportiert", so den Nysschen weiter.

Infiniti-SUV fahren mit QX

Dabei erhalten alle Limousinen und Cabrios ein Q, während SUV und Crossover mit dem Kürzel QX gekennzeichnet werden, teilte der Hersteller mit. Eine zweistellige Nummer verweist auf den jeweiligen Rang in der Modellpalette, die weiter ausgebaut werden soll.

"Gleichzeitig schlagen wir einen Bogen zurück zu unseren Ursprüngen", sagt der Präsident, "denn mit der ersten Markenikone und dem damaligen Flaggschiffmodell Q45 begann 1989 der Weg von Infiniti als neue Premiummarke." (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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