IAA bleibt bis 2019 in Frankfurt

Gute Verkehrsanbindung

IAA bleibt bis 2019 in Frankfurt
Auch 2011 werden wieder viele Besucher auf der IAA erwartet © Messe Frankfurt

Der Standort Frankfurt hat sich seit 1951 bewährt. Nun wurden erstmals vier Messen am Stück vertraglich festgezurrt.

Die weltberühmte Automesse IAA bleibt mindestens bis 2019 in Frankfurt. Darauf haben sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Veranstalter und die Messe Frankfurt geeinigt. «Nach intensiven Verhandlungen ... haben wir uns entschieden, die IAA Pkw auch in den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2019 auf dem Frankfurter Messegelände auszurichten», sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann am Freitag in Frankfurt. Damit bindet sich der Verband erstmals für vier Veranstaltungen in Folge vertraglich.

Politische Kommunikationsplattform

Die IAA für Pkw findet alle zwei Jahre statt - im Wechsel mit der IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover. Sie gilt als eine der wichtigsten Automessen der Welt. «Die IAA ist ... Publikumsmagnet und politische Kommunikationsplattform. Hier zeigt sich die besondere Dynamik und Innovationskraft der Branche», sagte Wissmann. Im globalen Wettbewerb der Messen behaupte sich die IAA in Frankfurt seit Jahren als Leitmesse.

Die diesjährige IAA soll vom 15. bis zum 25. September wieder Millionen Besucher in die Mainmetropole locken. Der bisherige Vertrag zwischen dem VDA und der Messe Frankfurt aus dem Sommer 2005 wäre mit dieser Autoschau im Herbst ausgelaufen. Die IAA ist seit 1951 in Frankfurt beheimatet. Dass das vorerst so bleibt, begründete der VDA unter anderem mit der internationalen Verkehrsanbindung am Drehkreuz Frankfurt. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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