Der koreanische Autobauer Hyundai profitiert von seinem breiten Angebot an Elektromodellen. Nach neun Monaten wurden fast 20.000 neue E-Autos in Deutschland neu zugelassen.
Der koreanische Hersteller Hyundai kann sich über eine großen Zuspruch nach seinen Elektromodellen freuen. Wie aus den aktuellen Zulassungszahlen der Koreaner bis Ende des dritten Quartals dieses Jahres hervorgeht, wurde bis dahin 19.629 reine batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) neu zugelassen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 13.125 BEV-Neuzulassungen entspricht das einem Wachstum von 50 Prozent. Damit wächst Hyundai deutlich stärker als der Gesamtmarkt für E-Autos, der im gleichen Zeitraum um 38 Prozent zulegte.
BEV-Anteil bei 28 Prozent
Ein Blick auf die Marktanteile zeigt, wie stark Hyundai im Bereich Elektromobilität aufgestellt ist. Während der Anteil von Elektroautos am Gesamtmarkt bei 18 Prozent stagniert, liegt der Anteil bei Hyundai bei 28 Prozent. Hyundai bleibt damit der stärkste asiatische Importeur auf dem deutschen Markt und behauptet seinen dritten Platz unter den Importmarken.
Ein wesentlicher Treiber dieses Erfolgs ist der kompakte City-Stromer Inster. Im dritten Quartal des laufenden Jahres wurden rund 2881 Exemplare dieses Modells neu zugelassen. Insgesamt kommt der Inster im bisherigen Jahresverlauf auf bereits über 8000 Zulassungen und ist damit Deutschlands meistverkaufter Elektro-Kleinwagen. Neben dem Inster hat Hyundai zudem den Kona, den Ioniq 5, den Ioniq 6 und den Ioniq 9 im Angebot. Für das kommende Jahr steht mit dem Ioniq 3 bereits das nächste Modell in den Startlöchern.
„Mit unserem bereits heute breit gefächerten Angebot an batterieelektrischen Fahrzeugen bedienen wir viele Kundenbedürfnisse – vom kompakten Inster bis zum Flaggschiff Ioniq 9, vom City-Flitzer bis zum großen SUV. Dieses Ergebnis bestätigt unsere konsequente E-Strategie und festigt unsere Position als Deutschlands stärkster asiatischer Importeur“, sagte Hyundai.Deutschlandchef Ulrich Mechau.

