Hyundai findet für Tucson neue Basis

Weniger Ausstattung für GO und GO+

Hyundai findet für Tucson neue Basis
Hyundai bietet eine neue Basis beim Tucson an © Hyundai

Sondermodell mal anders: Während die meisten Editionen auf den höheren Ausstattungslinien liegen, wählt Hyundai für den Tucson GO und GO+ eine neue Basisvariante.

Wer sich das Kompakt-SUV Hyundai Tucson in Kombination mit der 130 kW/177 PS starken Top-Motorisierung 1.6 T-GDI kaufen wollte, musste bislang mindestens 28.000 Euro investieren. Jetzt haben die Koreaner die Sondermodelle Go und Go+ aufgelegt, die bei weniger Ausstattung eine Ersparnis von über 2000 Euro ermöglichen.

Beide Varianten setzen auf der Basisversion Classic auf. Das Sondermodell Go bietet zusätzlich zu dieser Ausstattung, die unter anderem auch Klimaanlage, Radio und Bluetooth-Freisprecheinrichtung umfasst, 17- statt der sonst vorgesehenen 16-Zoll-Leichtmetallräder. Das Fahrzeug kostet so 25.750 Euro; 1500 Euro mehr verlangt Hyundai für die Version Go+, welche außerdem noch Dachreling, Lederlenkrad, Tempomat, Parkpiepser hinten sowie ein Navigationssystem bietet.

Bis zu zehn Jahre Garantie

Beide Sondermodelle greifen auf 265 Newtonmeter Drehmoment zurück, die zwischen 1500 und 4500 Umdrehungen anliegen, wie der Hersteller mitteilte. Damit ist der Sprint innerhalb von 9,2 Sekunden erledigt, die Luft des SUV reicht bis 205 km/h.

Natürlich erhalten auch der Tucson GO und Tucson GO+ die bei Hyundai übliche Fünf-Jahres-Garantie ohne Kilometer-Begrenzung, die optional auf acht Jahre verlängert werden kann. Auch für das neunte und zehnte Jahr gibt es noch weitere Garantiepakete. (AG/SP-X)

Vorheriger ArtikelFiat Fullback: Im Wald angekommen
Nächster ArtikelVerkehrssektor gefährdet CO2-Ziele
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden