Hyundai Santa Fe zeigt ein Herz für Kinder

Vierte Generation des SUV

Hyundai Santa Fe zeigt ein Herz für Kinder
Hyundai fährt den Santa Fe in die vierte Generation. © Hyundai

Hyundai fährt auf dem Autosalon in Genf die vierte Generation des Santa Fe vor. Das SUV übernimmt die neue Design-DNA und erhält neue Assistenten.

Anfang März wird Hyundai die vierte Generation seines SUV-Klassikers Santa Fe auf dem Genfer Autosalon der Öffentlichkeit präsentieren. Vorab haben die Koreaner zwei Skizzen der vermutlich im Sommer startenden Neuauflage veröffentlicht, die konkrete Details über das Außendesign verraten.

Die Front des neuen Santa Fe präsentiert ist prägnanter als bisher. Wie bereits beim Mini-SUV Kona und dem Brennstoffzellenfahrzeug Nexo setzt Hyundai auf zweigeteilte Scheinwerfereinheiten. Dort, wo man sonst die Hauptscheinwerfer erwarten würde, befinden sich schlitzartige LED-Tagfahrlichter. Die kleinen Hauptscheinwerfer liegen etwas tiefer und flankieren seitlich den mächtigen Kühlergrill. Eine nach hinten stark ansteigende Fensterlinie, ausgeprägte Sicken im unteren Türbereich und eine kraftvolle Schulterlinie prägen die Seitenansicht. Die Rückleuchten reichen bis weit in die Flanken, außerdem gibt es in die Heckschürze integrierte Auspuffendrohrblenden.

Santa Fe mit neuen Assistenten

Als Ausstattungsinnovationen wird die Neuauflage des Santa Fe einen weiterentwickelten Querverkehrswarner sowie einen neuen Fondinsassen-Detektor bieten. Das „Rear Occupant Alert“ genannte System soll verhindern, dass Kleinkinder auf der Rückbank vergessen werden, was in der Vergangenheit immer wieder bei sommerlicher Witterung auch zu Todesfällen geführt hat. Bereits vor zwei Jahren hatten die Koreaner den SUV-Klassiker schon mit einem Notbremsassistenten ausgestattet, der sowohl Fußgänger als auch Radfahrer erkennt.

Angaben zum Antrieb gibt es noch nicht. Das aktuelle Modell wird in Deutschland mit Vierzylinder-Dieseln sowie einem Benziner mit Leistungswerten von 110 kW/150 PS bis 147 kW/200 PS angeboten. Die Preisliste startet aktuell bei gut 31.500 Euro für die Variante ohne Allradantrieb. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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