Der Hyundai i30 N hat ein Facelift erhalten. Der Kompaktsportler des koreanischen Autobauers kommt im Frühjahr kommenden Jahres auf den Markt.
Neben einem leicht aufpolierten Design ist ein optionales Doppelkupplungsgetriebe die wichtigste Neuerung des Hyundai i30. Optisch mach das N-Modell die Änderungen der Standardvarianten mit, verfügt nun unter anderem über V-förmige Tagfahrleuchten.
Auch die Heckleuchten tragen eine neue Grafik, an den Deckeln der 19-Zoll-Schmiederädern prangt zudem nun das N-Logo.
Mehr Leistung für Turbobenziner
Der 2,0-Liter-Turbobenziner bekommt ein Leistungs-Plus von 5 PS und liefert nun 280 PS sowie 392 Nm. Die Kraft wird wahlweise über ein manuelles Sechsganggetriebe oder das erstmals erhältliche Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe in Richtung der Vorderachse geleitet. Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei 250 km/h, der Spurt von null auf 100 km/h gelingt im schnellsten Fall in 5,9 Sekunden und damit 0,2 Sekunden schneller als zuvor.
Der i30 N wartet zudem mit geschmiedeten 19-Zoll-Leichtmetallrädern und neuen optionalen Sportsitzen. Sie bringen im Vergleich zu den Seriensitzen 2,2 Kilogramm weniger auf die Waage und sind mit Leder und Alcantara-Materialien bezogen.
Preise liegen noch nicht vor
Wer die Automatik-Variante wählt, kann während der Fahrt unter mehrere Antriebs-Funktionen aktivieren. Unter anderem lässt sich eine Boost-Funktion freischalten, zudem glättet die Elektronik eventuelle Drehmomentsprünge beim Hochschalten. Preise nennt der Hersteller noch nicht, das aktuelle Modell kostet mit Handschaltung rund 33.000 Euro.
Der Hyundai i30 N hat sich bislang mehr als 17.500 Mal in Deutschland verkauft. Daneben habe er maßgeblich zur Emotionalisierung der Marke beigetragen, wie Deutschland-Chef Jürgen Keller sagte. „Wir sind überzeugt, dass der neue i30 N mit seinen umfangreichen Neuerungen dieses spannende Kapitel fortschreiben wird“, zeigt sich Keller überzeugt. (AG/SP-X)