Glas ohne Ende

Automobilsalon Genf

Nicht nur beim Design hat Kia den Anschluss gefunden. Auch technologisch müssen sich die Koreaner, wie in Genf zu sehen, vor niemandem mehr verstecken.

«Mini-Van-Studie Kia No 3.» heißt das attraktive Konzeptauto, das der koreanische Hersteller Anfang März in Genf zeigen will. Das 4,05 Meter lange Modell besitzt eine fast nahtlos in ein Panorama-Glasdach übergehende Windschutzscheibe mit automatischer Sonnenblende Kühlergrill, Scheinwerfer und Markenlogo geben laut Kia einen Ausblick auf das künftige Gesicht der Marke.

Mit Start-Stopp

Den Kia Ceed gibt es auch als Ceed ISG, also mit Start-Stopp-System zu sehen. Er soll bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Das Modell steht mit 1,4- und 1,6-Liter-Benzinmotoren für alle drei Karosserievarianten zur Verfügung. Die in Genf präsentierten 1,4-Liter-Modelle des Ceed ISG haben einen CO2-Ausstoß von 137 Gramm je Kilometer.

Hybrid-Version

Das Kia Mini-Van-Konzept Kia No 3 Foto: Kia

Auch in Genf vertreten, ein Prototyp des Ceed Hybrid. Das Fahrzeug verfügt über einen 1,6-Liter-Benziner mit Start-Stopp-System und Automatikgetriebe sowie einen Wechselstrom-Synchronmotor, der 15 kW/20 PS leistet. Nach internen Messungen beschleunigt der Hybrid-Ceed in knapp zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Als Durchschnittsverbrauch nennt Kia 4,8 Liter pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen sinken um ein Viertel auf 109 g/km. (AG)

Keine Beiträge vorhanden