Honda setzt auf Mini

Auf der Tokio Motor Show

Honda setzt auf Mini
Der Honda S660 steht in der Tradition des offenen Spaßmobils Beat aus den 90er-Jahren. © Honda

Honda macht sich klein. Beim Heimspiel auf der Tokio Motor Show präsentieren die Japaner neben einem Mini-SUV und einem Mini-Roadster auch noch eine Microcar-Studie.

Honda setzt auf Miniaturisierung: Auf der Tokyo Motor Show (22. November bis 2. Dezember) zeigen die Japaner ihr erstes Mini-SUV und geben einen Vorgeschmack auf einen kommenden Mini-Roadster.

Honda Accord als Plugin-Hybrid

Mit der Serienversion der zu Jahresanfang in Detroit präsentierten Studie Urban SUV Concept will die Marke im kommenden Jahr gegen Modelle wie Opel Mokka, Chevrolet Trax und Co. antreten. Die Technik für den hochgelegten Crossover stammt vom Kleinwagen Jazz, Details verraten die Japaner aber noch nicht.

Ebenfalls noch wenig konkret sind die Angaben zur Mini-Roadster-Studie S660 Concept. Der kleine Zweisitzer steht in der Tradition des offenen Spaßmobils Honda Beat aus den 90er-Jahren. Dank geringer Abmessungen dürfte der Frischluft-Flitzer mit einem kleinen Motor auskommen; möglich wäre etwa ein Turbobenziner mit 0,6 bis 1,0 Litern Hubraum. Die Serienversion könnte 2015 starten, zunächst in Japan, später möglicherweise auch in Europa. Der Preis dürfte im Bereich von 14.000 Euro liegen.

Darüber hinaus präsentieren die Japaner in Tokio unter anderem eine Plug-in-Hybridversion des Mittelklassemodells Accord, die Microcar-Studie N-WNG sowie den Roller Dunk für den japanischen Markt. Ebenfalls zu sehen ist die neueste Entwicklungsstufe der Supersportwagen-Studie NSX Concept. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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