Vierte Generation des Honda CR-V ab November

Premiere in Paris

Vierte Generation des Honda CR-V ab November
Der Honda CR-V startet ab November in die vierte Generation. © Honda

Honda schickt den CR-V in eine neue Ära. Beim SUV der vierten Generation arbeiten die bekannten Triebwerke, die aber auf sparsam getrimmt wurden.

Honda bringt Mitte November den neuen CR-V auf den Markt. Die vierte Generation des Geländewagens wird außen sportlicher und innen bei nahezu unveränderten Abmessungen etwas geräumiger, teilte der Hersteller mit. Passagiere im Fond bekommen demnach mehr Bein- und Schulterfreiheit. Das Kofferraumvolumen wächst um 147 auf 589 Liter. Der Verbrauch sinkt durch optimierte Motoren, einen verringerten Luftwiderstand und eine neue Variante mit Front- statt Allradantrieb um bis zu zwölf Prozent, erklärt Honda.

Preise für den neuen Honda CR-V stehen noch nicht fest

Unter der Haube bleibt es bei einem 2,2 Liter großen Diesel mit 110 kW/150 PS und einem Benziner mit 2,0 Litern Hubraum, der im neuen CR-V 114 kW/155 PS leistet. Weil die Motoren leichter laufen und künftig auch die Handschalter mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet sind, soll der Selbstzünder auf einen Normverbrauch von 5,6 Litern kommen (CO2-Ausstoß: 149 g/km). Für den Benziner mit Frontantrieb stehen 7,2 Liter in der Liste (CO2-Ausstoß: 168 g/km).

Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen des CR-V zählen laut Honda ein Spurführungsassistent mit aktivem Lenkeingriff, ein weiter verbesserter Abstandsregler mit Notbremsfunktion sowie ein schlüsselloses Zugangssystem und eine elektrische Heckklappe. Preise will das Unternehmen erst auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) nennen. Durch die neue Variante mit Frontantrieb soll der Einstiegspreis deutlich sinken. Aktuell sind für den CR-V mindestens 27.000 Euro fällig. (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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