Subaru Impreza nur noch als Schrägheck

Subaru baut den Impreza künftig nur noch in einer einzigen Karosserieform. Zur Markteinführung im September wird es nur zwei Vierzylindermotoren zur Wahl geben.

Subaru bringt Ende September die dritte Generation des Impreza in den Handel. Das neue Kompaktmodell werde es künftig nicht mehr als Limousine oder Kombi, sondern nur noch in der Karosserievariante als Schrägheck geben, teilte der japanische Autohersteller am Dienstag in Prag mit. Die Preise stehen nach Angaben von Deutschlandchef Jens Becker noch nicht fest, werden sich aber stark am Vorgänger orientieren. Der kostet zurzeit 18.160 Euro.

ESP nur gegen Aufpreis

Zur Ausstattung zählen beim Basismodell unter anderem eine Klimaautomatik und zwei Airbags. ESP, Seitenairbags und Vorhang- Airbags gibt es nur gegen Aufpreis oder in den gehobenen Ausstattungsvarianten. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es eine Automatik für den stärkeren Motor, ein integriertes Navigationssystem und ein schlüsselloses Zugangssystem. Der neue Impreza ist dem Hersteller zufolge 4,42 Meter lang und hat einen Radstand von 2,62 Metern. Sein Kofferraum fasst 356 Liter und kann dank einer geteilt umklappbaren Rückbank erweitert werden.

Diesel lässt noch auf sich warten

Für den Antrieb des Fünftürers stehen zunächst zwei Vierzylinder zur Wahl, die beide nach dem Boxer-Prinzip arbeiten und alle Räder antreiben: Der 1,5-Liter-Motor leistet laut Subaru 79 kW/107 PS und stellt 142 Newtonmeter (Nm) Drehmoment bereit. Damit beschleunigt er in 14 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h. Seinen Verbrauch gibt Subaru mit 7,5 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 176 Gramm pro Kilometer (g/km) entspricht. Alternativ gibt es einen 2,0-Liter mit 110 kW/150 PS und 196 Nm. Er steht mit 9,6 Sekunden, 193 km/h, 8,4 Litern und 199 g/km in der Liste.

Später soll es im Stil der aktuellen WRX- Modelle eine Sportvariante mit mehr Leistung und einen ersten Boxer- Diesel geben. (dpa)

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