PGO Automobiles bringt sein drittes Modell auf den Markt. Wie bei den anderen beiden Modellen ist auch beim Hemera die Ähnlichkeit mit Produkten aus Zuffenhausen kein Zufall.
Mit dem Hemera stellt PGO Automobiles auf dem Pariser Automobilsalon (4. bis 19. Oktober) ein «Shooting Break»- Coupé vor. Der kleine Zweitürer ist eine Mischung aus klassischem Coupé und Sportkombi britischer Prägung. Wie die bisherigen PGO- Modelle Speedster II und Cevennes lehnt sich das Design des 3,75 Meter langen Hemera an das Aussehen früher Porsche-Modelle an. Die Insassen sollen jedoch von großzügigeren Platzverhältnissen und mehr Helligkeit profitieren, die durch eine große Glasheckklappe einfällt.
Markteinführung Anfang 2009
Die Technik ist mit der des Speedster II und des Cevennes identisch. So gibt es im Hemera einen 2,0 Liter großen Vierzylinder- Benziner mit 103 kW/140 PS. Die Kraftübertragung erfolgt per manueller Fünfgang-Schaltung oder auf Wunsch per Viergang-Automatik. Das Aggregat ermöglicht laut dem Hersteller ein Höchsttempo von rund 200 km/h. Den Verbrauch gibt PGO mit durchschnittlich 8,2 Litern an (CO2-Ausstoß: 185 g/km). Mit der Markteinführung will PGO im ersten Quartal 2009 beginnen. Preise wurden noch nicht genannt. (dpa/tmn)