Der Herbst ist die Zeit des Nebels. Licht hilft beim Sehen und gesehen werden. Auf automatische Steuerung sollte man sich nicht verlassen.
Mit dem Herbst kommt der Nebel – besonders morgens liegt auf vielen Strecken dichter Dunst. Wer in eine Nebelbank fährt, sollte umgehend die Geschwindigkeit reduzieren und manuell das Abblendlicht einschalten. Auf die automatische Lichtsteuerung kann man sich in diesem Fall nicht verlassen: Sie reagiert auf Helligkeit, nicht auf Sichtweite, und bleibt deshalb bei Nebel oft untätig. Reines Tagfahrlicht genügt nicht – es leuchtet zu schwach und hinten bleibt das Fahrzeug meist komplett dunkel.
Fernlicht ist tabu, weil die feinen Wassertröpfchen das Licht zurückwerfen und die Sicht zusätzlich verschlechtern. Besser sind Nebelscheinwerfer, die bei Sichtweiten unter 150 Metern eingesetzt werden dürfen. Die Nebelschlussleuchte ist erst unter 50 Metern erlaubt – sonst blendet sie den nachfolgenden Verkehr. (SP-X)


