Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroen musst auch im dritten Quartal sinkende Umsatzzahlen hinnehmen. Die Einnahmen sanken um knapp vier Prozent.
Von Erholung keine Spur. Der nach VW zweitgrößte Autobauer in Europa PSA Peugeot Citroën kämpft weiter mit sinkenden Umsatzzahlen. Das krisengeschüttelte französische Unternehmen verbuchte im dritten Quartal einen Rückgang der Einnahmen um knapp vier Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. In der Autosparte schrumpften die Umsätze sogar um knapp sechs Prozent auf acht Milliarden Euro, wie der Volkswagen-Konkurrent am Mittwoch in Paris mitteilte.
Weniger Einsparungen durch Kooperation mit GM
Schlechte Nachrichten gab es auch in Bezug auf die Allianz mit dem US-Partner General Motors: Die angepeilten Synergien von einer Milliarde US-Dollar (727 Mio Euro) für PSA könnten nach unten korrigiert werden müssen. Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, soll ein von PSA gemeinsam mit der GM-Tochter Opel geplanter Mini-Van ab Ende 2016 im spanischen GM-Werk Saragossa vom Band laufen. Die im Dezember 2012 geschlossene Allianz zur Kostenersparnis beinhaltet zudem noch den gemeinsamen Einkauf und eine Zusammenarbeit in der Logistik. Damit sollen pro Jahr Milliarden-Summen eingespart werden. (dpa)