Die Opel-Mutter GM baut seine Werke in Mexiko deutlich aus. Dafür investiert der US-Autobauer insgesamt 691 Millionen US-Dollar. Unter anderem soll in einem der Produktionsstätten ein neues Achtganggetriebe entwickelt werden.
Der US-Autobauer General Motors (GM) baut drei seiner Werke in Mexiko aus und investiert insgesamt 691 Millionen Dollar (527 Mio. Euro). Im Werk in Silao im Bundesstaat Guanajuato werde ein Zentrum für die Entwicklung eines neuen Acht-Gang-Getriebes errichtet, teilte GM am Mittwoch mit.
GM beschäftigt 14.000 Menschen in Mexiko
In San Luis Potosí im gleichnamigen Bundesstaat soll demnach eine Produktionsstraße für den neuen Getriebetyp entstehen. Auch das Werk in Toluca im Staat México werde ausgebaut, heißt es in der Mitteilung.
GM ist seit 77 Jahren in Mexiko tätig. In den vier Werken und der Verwaltung in Mexiko-Stadt sind nach Unternehmensangaben rund 14 000 Menschen beschäftigt. Die niedrigen Lohnkosten und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) machen Mexiko als Produktionsstandort vor allem für US-Unternehmen interessant. (dpa)