Zur Fußball-EM mit grüner Versicherungskarte

Keine fremdsprachigen Unterlagen unterschreiben

Zur Fußball-EM mit grüner Versicherungskarte
Auf dem Weg zur Fußball-EM muss die grüne VErsicherungskarte an Bord sein © AvD

Auch auf dem Weg zur Fußball-Europameisterschaft darf im Auto die grüne Versicherungskarte nicht fehlen. Zudem sollten bei einem möglichen Unfall bestimmte Sachen beachtet werden.

Wer sich Spiele der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine vor Ort ansehen und mit dem eigenen Fahrzeug anreisen will, muss seine grüne Versicherungskarte mitführen. Im Falle eines Unfalls müssen diese und der Europäische Unfallbericht vorhanden sein.

Bestimmte Versicherung für Ukraine obligatorisch

Das Verhalten im Falle eines Unfalles entspricht auch in der Ukraine und Polen den üblichen Gepflogenheiten. Generell muss eine Unfallstelle erst gesichert und eventuellen Verletzten geholfen werden. Sind andere Fahrzeuge beteiligt, sollten die Kennzeichen genauso wie die Namen, Adressen sowie die Haftpflichtversicherung und Versicherungsnummer der Halter notiert werden. Der ADAC rät, keine fremdsprachigen Unterlagen, deren Inhalt nicht verständlich ist, zu unterschreiben.

Da Polen zur EU gehört, können Deutsche ohne weiteres einreisen. Für die Ukraine ist eine Kfz-Versicherung mit dem Geltungsbereich Ukraine obligatorisch. Mit der grünen Versicherungskarte und dem Eintrag des Länderkürzels "UA" wird man bei der Grenzkontrolle keine Schwierigkeiten bekommen. Jeder Verkehrsunfall muss in der Ukraine der Polizei unter der 102 oder 112 gemeldet werden. Dieses ist in Polen nur notwendig, wenn es zu Personen- oder Sachschäden gekommen ist. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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