Staugefahr nicht nur an Fronleichnam

Feiertag in acht Bundesländern

Staugefahr nicht nur an Fronleichnam
Staus sind in den nächsten Wochen an der Tagesordnung. © dpa

Der Feiertag Fronleichnam wird bereits ab Mittwoch für eine Vielzahl von Staus sorgen. Zudem sorgen Urlaubsrückkehrer in Bayern und Baden-Württemberg für volle Autobahnen.

Autofahrer müssen sich ab Mittwoch auf volle Autobahnen und Staus einstellen. Dafür sorgt der in acht Bundesländern geltende Feiertag Fronleichnam am Donnerstag. Für volle Autobahnen ist auch am Wochenende durch das Ende der Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg zu rechnen. Der Höhepunkt der Rückreisewelle ist nach der Stauprognose des ADAC am Samstag zu rechnen. Staugefahr besteht auf folgenden Fernstraßen in beiden Richtungen:

A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
A 6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Füssen – Ulm – Würzburg
A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
A 9 München – Nürnberg
A 81 Singen – Stuttgart
A 93 Kufstein – Inntaldreieck
A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München

Wer im Ausland unterwegs ist, muss sich ebenso auf zähfließenden Verkehr einstellen. In Österreich wird es auf allen wichtigen Reiseautobahnen sowie auf der Fernpassroute eng, wobei der Karawankentunnel einen besonderen Engpass darstellt: wegen Baustellen wird hier in beiden Richtungen noch bis zum Freitag nur ein Fahrstreifen abwechselnd freigegeben.

Wer in der Schweiz unterwegs ist, der muss auf eine erhöhte Verkehrsbelastung auf der Gotthard- und San-Bernardino-Route rechne, in Italien trifft das auf die Brennerstrecke und die Fernstraßen von den Küsten zu. In Slowenien und Kroatien sind auf den wichtigsten Autobahnen sowie auf den Fernstrecken vom Meer kommend Staus zu erwarten. Vor Reiseantritt sollten Sie sich auf dem Staumelder der Autogazette über das aktuelle Verkehrsgeschehen informieren. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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