Ford bietet im neuen demnächst startenden Kompaktvan B-Max ein Programm zum straffreien SMS-Versand aus dem Cockpit an. Das Tool soll mit den meisten Smartphones kompatibel sein.
Fast jeder zweite Autofahrer liest unterwegs hin und wieder Textnachrichten (SMS) auf seinem Handy und begibt sich derart abgelenkt in gefährliche Verkehrssituationen . Dies hat einer Umfrage zu den SMS-Gewohnheiten von Autofahrern in mehreren europäischen Ländern ergeben. Mit dem Ergebnis weist der Autobauer Ford auf den Nutzen seines sprachgesteuerten Kommunikationssystem SYNC hin. Dessen Computerstimme könne unter anderem eingehende SMS vorlesen.
Premiere im Ford B-Max
Außerdem ließen sich damit zuvor verfasste SMS-Nachrichten mittels Sprachbefehl an einen Empfänger aus dem Rufnummernspeicher versenden. Die Autofahrer könne bei dem Vorgang die Hände am Lenkrad behalten. Der „Text-to-Speech“-Programmbestandteil von SYNC soll laut Ford mit einer großen Anzahl von Mobiltelefonen, Blackberrys und Smartphones funktionieren. Das Programm wird für den im Herbst erhältlichen Ford B-MAX und später für weitere Ford-Modelle verfügbar sein. (AG)