Ford Ranger: Pick-up kommt als Plug-in-Hybrid

Ford Ranger: Pick-up kommt als Plug-in-Hybrid
Den Ford Ranger gibt es nun auch mit Plug-in-Hybrid. © Ford

Bislang gab es den Ford Ranger nur als Diesel und Benziner. Nun kommt der Pick-up auch mit Plug-in-Hybrid. Die Reichweite ist indes überschaubar.

Rund drei Jahre nach seinem Marktstart bringt Ford nun den Pick-up Ranger als Plug-in-Hybrid. Die neue Antriebsvariante ergänzt das bislang aus Dieseln und Benzinern bestehende Angebot und kombiniert einen 2,3-Liter-Turbobenziner und einen Elektromotor.

Die Gesamtleistung liegt bei 205 kW/279 PS und wird über ein Zehngang-Automatikgetriebe an alle vier Räder weitergegeben. Die Preise starten bei 53.180 Euro.
Die 11,8 KWh netto fassende Batterie soll rein elektrische Reichweiten von 43 Kilometern erlauben. Geladen wird ausschließlich mit Wechselstrom, vier Stunden sollen für einen vollen Akku reichen. Einen Gleichstromanschluss hat Ford sich gespart.

Drehmoment bei 690 Nm

Keine Zugeständnisse gab es bei Antriebskraft und Arbeitslast: Das Drehmoment von 690 Newtonmetern ist ein Bestwert für die Ranger-Modellpalette. Wie auch die reinen Verbrennern ermöglicht die Plug-in-Version eine Zuladung von bis zu einer Tonne sowie eine Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen.

Einzige Karosserievariante ist eine Doppelkabine mit fünf Sitzplätzen, Kunden haben die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien: XLT, Wildtrak (ab 62.225 Euro) und Stormtrak (69.008 Euro). Das Topmodell Stormtrak bietet Extras wie Lederausstattung, B&O-Soundsystem, spezielle Lackierungen und Dekorelemente sowie zusätzliche Komfort- und Technik-Extras.

Der Ranger wurde wie sein nahezu baugleiches Schwestermodell VW Amarok bereits 2022 eingeführt, der PHEV kommt also relativ spät. Trotzdem erhofft sich Ford von dieser Variante einen deutlichen Zuwachs beim Absatz, denn das elektrische System kann auch mehrere elektrische Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen und könnte daher etwa für Handwerker interessant sein. (SP-X)

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