Ford Puma als sportliches Topmodell ST

Ford Puma als sportliches Topmodell ST
Der neue Ford Puma ST. © Ford

Der Autobauer Ford bietet ein neues Topmodell des Puma an. Die Sportversion ST ist natürlich mit mehr Leistung unterwegs.

Daneben bekommt der Ford Puma auch ein nachgeschärftes Design, ein strammeres Fahrwerk. Der Verkauf soll noch dieses Jahr starten, teilte Ford mit. Ein genaues Datum und Preise nannte der Hersteller aber noch nicht.

Herzstück des Geländewagens auf Basis des Fiesta ist ein 1,5 Liter großer Turbobenziner. Der schöpft aus seinen drei Zylindern 200 PS. Mit maximal 320 Nm beschleunigt er den Fronttriebler in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht ein Spitzentempo von 220 km/h. Den Verbrauch gibt Ford mit 6,9 Litern an (155 g/km CO2).

Modifiziertes Design

Zum stärkeren Motor gibt es ein modifiziertes Design mit stärker betontem Kühlergrill und schwarzen Anbauteilen. Innen sind die Sitze stärker konturiert und es gibt neue Zierkonsolen.

Wichtiger als die Optik war den Entwicklern das Fahrverhalten, das sie deutlich sportlicher ausgelegt haben wollen. So hat der Puma ST nicht nur strammere Federn und steifere Torsionsstäbe, sondern auch eine direktere Lenkung und größere Räder mit besonders viel Grip. So ist die Lenkung des neuen Puma ST w mit einem Übersetzungsverhältnis von 11,4:1 unterwegs. Damit setzt sie Lenkbefehle fast 25 Prozent direkter umsetzen als die Steuerung der Puma-Basismodelle. Um diesen Effekt zu  erzielen, hat Ford die vorderen Achsschenkel mit einem kürzeren Lenkarm und die Zahnstange mit einer direkteren Übersetzung versehen  er Puma ST verfügt als einziges Fahrzeug in seinem Segment auf Wunsch über ein mechanisches LSD-Sperrdifferenzial von Quaife. Es ist Bestandteil des optionalen Performance Pakets und optimiert die Traktion

Ford bietet ab sofort vom Puma mit  Cool & Connect ein  neues Einstiegsmodell mit einem 1.0-Liter  Eco-Boost-Benziner mit 95 PS und 125 PS an. (mit dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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