Ford Mustang kommt als Sondermodell

Zum 55. Geburtstag

Ford Mustang kommt als Sondermodell
Ein Sondermodell zum Geburtstag: der Ford Mustang 55. © Ford

Der Ford Mustang feiert seinen 55. Geburtstag. Aus diesem Anlass bringt der Autobauer nun ein Sondermodell seines Sportwagens auf den Markt.

Die als Coupé und Cabrio erhältliche Sonderauflage trägt zwei Zierstreifen auf der Motorhaube, ein schwarz lackiertes beziehungsweise bezogenes Dach und 19-Zoll-Räder in gleicher Farbe. Der Mustang 55 ist ab August bestellbar, die Preise will der Autobauer in Kürze bekanntgegeben. Sie dürften indes bei knapp 50.000 Euro liegen.

Innen gibt es Zierteile im Carbon-Look sowie eine mit Leder bespannte Mittelkonsole. Den Antrieb übernimmt ein 5,0-Liter-V8-Benziner mit 450 PS Leistung. Für die Kraftübertragung steht wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Zehnstufen-Automatik zur Verfügung.

Marktstart 17. April 1964

Der Ford Mustang feierte Anfang dieses Jahres seinen 55. Geburtstag:
Am 17. April 1964 kam er auf den nordamerikanischen Markt. 2018 war er zum vierten Mal in Folge das meistverkaufte Sportcoupé der Welt. Wie Ford mitteilte, wird es für den Mustang mit dem 2,3-Liter-EcoBooost-Motor ab August ebenfalls Upgrade geben. Es erinnert optisch an die legendären Mustang Shelby-Modelle.

Neu ist dabei auch der serienmäßige Klappenauspuff mit einstellbarem Nachbarschaftsmodus. Die Palette der zur Auswahl stehenden Lackierungen für den Ford Mustang (5,0-Liter-V 8 und 2,3-Liter-EcoBoost) wurde um die Außenfarben „Iconic-Silber“, „Lucid-Rot“, „Twister-Orange“ und „Grabber-Grüne“ erweitert. Der Sportwagen verfügt serienmäßig zudem über ein Ford Pass Connect-Modem, das den Anschluss von bis zu zehn Endgeräten ermöglicht.

Der Mustang ist der weltweit meistverkaufte Sportwagen. Seit der Einführung der sechsten Generation im Jahr 2015 wurden mehr als 500.000 Einheiten verkauft – davon mehr als 48.000 in Europa. In Deutschland setzte Ford im vergangenen Jahr rund 3200 seiner Ikone ab, wie der Hersteller mitteilte.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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