Ford Mustang Mach-E wird erneut deutlich teurer

6400 Euro Preiserhöhung

Ford Mustang Mach-E wird erneut deutlich teurer
Der Ford Mustang Mach-E. © Ford

Der Ford Mustang Mach-E wird zum neuen Modelljahr aufgewertet. Das führt indes auch zu deutlich höheren Preisen für das E-Auto.

Ford verpasst dem Elektro-SUV Mustang Mach-E zum neuen Modelljahr etwas mehr Ausstattung und erlaubt höhere Anhängelasten. Vor allem aber steigen die Preise erneut und auf nun mindestens 62.900 Euro, eine Erhöhung um rund 6400 Euro.

An zusätzlicher Ausstattung gibt es eine 360-Grad-Kamera und elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Pony-Projektion auf den Boden. Die Ausführungen mit großer Batterie – mit Ausnahme der Sportvariante GT – dürfen jetzt 1.500 Kilogramm statt wie bisher 1.000 Kilogramm an den Haken nehmen, als Dachlast sind nun 75 Kilogramm ausgewiesen.

Motorenprogramm bleibt gleich

Am Motorenprogramm mit seinen vier Leistungsstufen, zwei Batteriegrößen und der Wahl zwischen Allrad- und Heckantrieb ändert sich technisch nichts. Das stärkste Modell kommt mit Allradantrieb und zwei Motoren auf 487 PS, die beste Reichweite erzielt mit 610 Kilometern die294 PS starke Kombination aus Heckantrieb und großer Batterie.

Mit der Erhöhung zum neuen Modelljahr dreht Ford erneut an der Preisspirale. Erst stieg der Preis innerhalb eines Jahres um rund 10.000 Euro: bei gleicher Ausstattung kostete der Mach-E nach einer Auswertung des ADAC zunächst 46.900 Euro und dann 56.500 Euro – und das bei gleicher Ausstattung. Nun folgt die nächste Preisrunde. Doch damit ist Ford nicht allein. Allgemein sind die Preise für Neuwagen rapide gestiegen – und das nicht nur bei Elektroautos. Besonders getroffen hat es Kleinstwagen, die um bis zu 40 Prozent teurer wurden. (mit SP-X)

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