Ford münzt seine Anteile an Mazda in einen dreistelligen Millionen Dollar-Betrag um. Die strategische Zusammenarbeit beider Unternehmen wird dadurch nicht gefährdet.
Ford wird einen Großteil seines elfprozentigen Anteils am japanischen Autobauer Mazda im Gegenwert von 374 Millionen Dollar veräußern. Entsprechende Berichte der Wirtschaftszeitung "Nikkei" sind jetzt von Mazda bestätigt worden.
1979 bei Mazda eingestiegen
Demnach werden die zu verkaufenden Anteile an japanische Eigner verkauft, die bereits an dem Unternehmen beteiligt sind. Mit einer Restbeteiligung von 3,5 Prozent wird Ford dennoch größter Anteilseigner des japanischen Unternehmens bleiben.
Auch die "strategische Zusammenarbeit" zwischen beiden Häusern werde fortgeführt, betonte Mazda-Präsident Takashi Yamanouch. Die zwei Hersteller arbeiten beispielsweise bei der Planung und Produktion von gemeinsamen Pick-Up-Modellen zusammen. Der US-Autobauer aus Michigan war 1979 bei den Japanern als Mehrheitseigner eingestiegen, als das Unternehmen in eine Krise geschlittert war. (mid)