Ford bringt neuen Focus RS

Gründung eines "Ford Performance"-Teams

Ford bringt neuen Focus RS
Der RS 500 war der stärkste Vertreter der letzten Ford Focus-Generation. © Ford

Ford stellt auch der neuen Focus-Generation ein Rallye-Sport-Modell zur Seite. Erstmals wird der Focus RS dabei weltweit verfügbar sein.

Die Nachfrage nach Performance-Modellen wächst weltweit an. Laut Ford stieg der Absatz der leistungsstarken Serienvarianten in Europa seit 2009 um 14, in den USA gar um 70 Prozent an. So ergibt es sich zwangsläufig, dass Ford dem Trend folgt und bis 2020 gleich zwölf verschiedene Performance-Fahrzeuge auf den Markt bringen wird. Den Anfang macht dabei die RS-Version des neuen Focus.

RS-Modelle von Ford seit 1968

Seit 1968 gibt es die so genannten RS-Modelle, wobei RS für Rallye-Sport steht. Bereits seit 2002 begleitet der sportliche Kompakte das normale Serienmodell. Zu Leistungsdaten und Preisen machten die Kölner noch keine Angaben.

Bedingt durch die hohe Nachfrage kündigte Ford zudem die Gründung eines global agierenden "Ford Performance"-Teams an, das gemeinsam mit dem europäischen "Team RS" und dem "Special-Vehicle-Team" (SVT) in Nordamerika zusammenarbeiten wird.

Focus RS erstmals weltweit verfügbar

"Im Zuge der globalen 'One Ford'-Strategie richten wir unser Performance-Geschäftsmodell auf weltweites Wachstum aus. Außerdem konzentrieren wir uns verstärkt auf die Entwicklung von attraktiven neuen Performance-Fahrzeugen", sagte Ford-Vizepräsident Raj Nair.

Neben der Entwicklung sollen die Subunternehmen die weltweite Vermarktung der Fahrzeuge sowie des sportlichen Zubehörs vorantreiben. "Der erstmals weltweit verfügbare neue Ford Focus RS wird ein Meilenstein auf diesem Weg sein", so Nair weiter. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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