Kleine Flitzer haben Hochkonjunktur. Nach dem Seat Ibiza Cupra und dem Citroen DS3 Cabrio hat auch Ford dem Fiesta Sportlergene verliehen.
Sportliche Kleinwagen liegen im Trend. Abgesehen von der Premium-Reihe der BMW-Tochter Mini möbeln auch zahlreiche andere Hersteller ihre Kleinwagen auf. Zuletzt gingen der Seat Ibiza Cupra und das DS3 Cabrio von Citroen an den Start, jetzt schickt Ford den dynamischen Fiesta ST ins Rennen, dessen Produktion nun in Köln angelaufen ist. "Der neue Fiesta ST ist ein moderner Sportwagen, der auf eine erfolgreiche Modellhistorie von mehr als 30 Jahren aufbaut", sagt Jürgen Gagstatter, Chief Programme Engineer, Performance Cars, Ford Europa.
Ford Fiesta ST in 6,9 Sekunden auf 100 km/h
Ausgestattet mit 134 kW/182 PS schafft der Fiesta ST den Sprint von Null auf 100 km/h wie der Ibiza Cupra in 6,9 Sekunden. Der 1,6 Liter große EcoBoost-Motor verfügt dabei über von 240 Newtonmeter Drehmoment, die zwischen 1600 und 5000 Kurbelwellenumdrehungen anliegen.
Dank Turboaufladung, Benzin-Direkteinspritzung sowie der doppelt variablen Nockenwellen-Steuerung Ti-VCT (Twin-independent Variable Camshaft Timing) und Sechsgang-Schaltung erreicht der Fiesta ST, der im vergangenen März auf dem Autosalon in Genf seine Weltpremiere feierte, eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und soll lediglich 5,9 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen.
Ford Fiesta ST ab 19.990 Euro
Doch letztendlich wird das um rund 1,5 Zentimeter tiefer gelegte Fahrwerk den Fahrspaß – traditionell bei Ford – soweit erhöhen, dass die Verbrauchswerte so nachhaltig sind wie FDP-Prognosen zu Landtagswahlen.
Optisch dürfen der trapezförmige Kühlergrill mit markanter Wabengitter-Struktur sowie eine Heckschürze mit Diffusor-Einsatz ebenso wenig fehlen wie die Doppelrohr-Auspuffanlage oder breit ausgestellte Radläufe. Die Preise für den Ford Fiesta ST beginnen mit der Variante "ST" ab 19.990 Euro. Mit Leder-Sport-Paket" ist der Flitzer für einen Tausender mehr zu haben. (AG/TF)