Ford enthüllt EcoSport

In Barcelona

Ford enthüllt EcoSport
Der Ford Ecosport kommt 2014 nach Europa. © Ford

Ford hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona die europäische Serienversion des EcoSport präsentiert. Das kompakte SUV basiert auf der Fiesta-Architektur.

Der Mobile World Congress wird für Ford zu einem Traditionstermin. Im letzten Jahr feierte der B-Max in Barcelona seine Weltpremiere, in diesem Jahr wurde der neue EcoSport enthüllt, der das weiterentwickelte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC an Bord hat. "Mit der Präsentation des neuen Ford EcoSport auf dem Mobile World Congress unterstreichen wir, wie wichtig modernste Schnittstellen-Technologie für einen Automobilhersteller wie Ford und unsere Kunden ist", sagte Ford Vizepräsident Paul Mascarenas bei der Präsentation in Barcelona.

Ford EcoSport basiert auf fiesta-Architektur

Das kleine Kompakt-SUV, das in Konkurrenz zum Opel Mokka tritt, basiert auf der Fiesta-Architektur und führt mit dem traditionellen Kühlergrill in Trapezform die bekannte Designlinie fort. Die Motorhaube ist kurz gehalten und auch die Scheinwerfer wurden schmal konstruiert, um dem EcoSport einen dynamischen Auftritt zu verleihen.

Drei Motoren stehen für das neue Modell zur Auswahl. Neben dem 1,0 Liter großen Dreizylinder mit 92 kW/125 PS kommen auch ein 1,5 Liter großer Benziner mit 81 kW/110 PS und ein 66 kW/90 PS starker Diesel zum Einsatz.

Ford Ecosport kommt 2014 nach Europa

Während der EcoSport in Südamerika schon unterwegs ist, müssen sich die europäischen Kunden noch bis zum nächsten Jahr gedulden, können das Modell aber schon auf dem Autosalon in Genf vom 7. bis 17. März begutachten.

Preise nannte der Hersteller noch nicht. Diese werden sich aber am Mokka orientieren, der bei 18.990 Euro startet. Nach dem Kuga ist der EcoSport das zweite neue SUV in der Modellpalette, dem demnächst noch der größere und luxuriöse Edge folgen wird. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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