Ford ruft Fiesta und C-Max zurück

1600 Einheiten betroffen

Ford ruft Fiesta und C-Max zurück
Der Ford C-Max schaffte ein Absatzplus von 115 Prozent. © Ford

Ford muss beim C-Max und beim Fiesta nachbessern. Der Aufenthalt in der Werkstatt wird aber nur von kurzer Dauer sein.

Automobilhersteller Ford bittet den Grand C-Max und den Fiesta in die Werkstatt. Einem Bericht des Magazins "Auto Service Praxis" zufolge sind jeweils rund 1600 Einheiten betroffen. Beim Grand C-Max handelt es sich um in Valencia produzierte Exemplare aus dem Bauzeitraum 1. März 2010 bis 14. Januar 2011, bei denen es zu Problemen mit dem Verriegelungsmechanismus der umklappbaren Rücksitzlehnen kommen kann. Ein Ford-Händler kann laut dem Bericht innerhalb weniger Minuten überprüfen, ob das Fahrzeug betroffen ist und gegebenenfalls zusätzliche Halterungen anbringen.

Zu lange Bremsleitungen

Beim Fiesta werden Fahrzeuge, die vom 10. Januar bis 24. Februar gebaut wurden, zur Nachbesserung beordert. Der Grund sind zwei zu lang angelieferte Bremsleitungen, bei denen durch Reibung langfristig Schäden an der Ummantelung auftreten können. Um dem vorzubeugen, muss der Händler beim nächsten Werkstattaufenthalt sicherstellen, dass der vorgeschriebene Abstand zwischen den Leitungen besteht. Die Halter der Fahrzeuge wurden bereits benachrichtigt. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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