Fiat Chrysler ruft weltweit 1,1 Millionen Autos zurück

Probleme mit der Automatikschaltung

Fiat Chrysler ruft weltweit 1,1 Millionen Autos zurück
Nicht immer wurde das Fahrzeug in Position "P" abgestellt © Jeep

Fiat Chrysler startet einen Rückruf für drei Modelle. Bei den Fahrzeugen mit Automatik sind bereits 41 Verletzungen bekannt geworden, die allerdings auf ein Fehlverhalten der jeweiligen Fahrer zurückführten.

Der Autohersteller Fiat Chrysler beordert wegen Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Automatikschaltung weltweit 1,1 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten.

Betroffen seien Dodge Charger und Chrysler 300 Limousinen der Modelljahre 2012 bis 2014 sowie Jeep Grand Cherokee SUV von 2014 und 2015.

Schlecht abgestellte Fahrzeuge

Grund für den Rückruf sei, dass Fahrer ihre Autos verlassen hätten, ohne dass die Schalthebel zuvor in die «Park»-Position gebracht worden seien. Die Fahrzeuge könnten deshalb nach dem Abstellen wegrollen.

Fiat Chrysler seien 41 Verletzungen bekannt, die im Zusammenhang mit dem Problem stehen könnten. Die Warnmechanismen sollen nun verbessert werden. Mit 811.586 Fahrzeugen betrifft der Großteil der Aktion die USA. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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