Rechtzeitig zum Firmenjubiläum stellt Fiat den neuen Grande Panda vor. Ein Sondermodell des 500e gibt es selbstverständlich auch.
Fiat feiert seinen 125. Geburtstag. Zum Jubiläum rücken die Italiener zwei erfolgreiche Modelle in den Fokus. Mit dem Grande Panda kommt der Nachfolger des Kleinstwagens Panda. Im Vergleich zum gerade technisch aufgefrischten Modell fällt die Neuauflage deutlich länger aus, streckt sich auf 3,99 Meter und überbietet den aktuellen um 35 Zentimeter.
Der Kleinwagen basiert auf der Stellantis-Plattform STLA Smart und wird als Benziner mit Mildhybrid-Unterstützung und als Stromer an den Start gehen. Die E-Version kommt mit dem bekannten Stellantis-Antriebslayout mit 83 kW (113 PS) und 44 kWh-Akku. Die Reichweite beträgt 320 Kilometer. Der 1,2-Liter-Dreizylinderbenziner leistet 101 PS. Preise nennt Fiat nicht, wie aber das Schwestermodell Citroen C3 für rund 23.000 Euro, soll der Einstieg in den elektrischen Grande Panda bei unter 25.000 Euro liegen. Der Mildhybrid dürfte bei ca. 17.000 Euro starten.
Bullige Attribute und Design-Finessen
Optisch setzt Fiat den Grande Panda mit bulligem 4×4-Attributen wie robuster Beplankung und Pseudo-Unterfahrschutz sowie 17-Zöllern auffällig in Szene. Dazu kommen einige Design-Finessen wie die schwarze Frontblende mit Pixeldesign und eine dazu passende Tagfahrlichtsignatur aus horizontalen Pixeln. Die Heckklappe trägt einen 3D-Schriftzug mit dem Markennamen. Der schick gemachte Innenraum bietet Platz für 5 Personen, das Kofferraumvolumen 360 Liter.
Von den Feierlichkeiten zum Geburtstag profitiert auch der Fiat 500e. Der elektrische Kleinstwagen fährt als Sondermodell „Giorgio Armani“ vor. Das in Zusammenarbeit mit dem Modedesigner kreierte Modell wird ausschließlich als Limousine sowie in den Farben Green Micinalised oder Ceramic Greige angeboten. Die Räder sind mit dem Initialen von Giorgio Armani versehen und sollen durch ihr Design die Aerodynamik verbessern.
Armanis Kürzel und seine Unterschrift sind auch im kühl und schnörkellos gestalteten Innenraum zu finden – etwa an den Kopfstützen oder auf dem Startbildschirm des Infotainmentsystems. Das Armaturenbrett zeigt glatte Holzdekore kombiniert mit Alu. Auch hier gibt es keine Preise. Interessenten müssen aber wahrscheinlich mit 20.000 Euro Mehrkosten im Vergleich zum Basismodell (ab 33.500 Euro für die Version mit 42 kWh-Akku) rechnen. (SP-X)