Fiat Ducato als Minibus für 17 Personen

Kleinbus in zwei Varianten

Fiat Ducato als Minibus für 17 Personen
Fiat bietet den Ducato als Minibus an. © Fiat

Fiat baut den Ducato zum Kleinbus für bis zu 17 Personen aus. Neben zwei Größen kann auch zwischen drei verschiedenen Antrieben gewählt werden.

Der italienische Autobauer Fiat bietet seinen Transporter Ducato ab sofort auch als Bus für bis zu 17 Personen an. Wer nicht ganz so viele Personen zu befördern hat, für den gibt es eine Alternative. So ist neben der 6,36 Meter langen XL-Ausführung auch ein Sechs-Meter-Modell mit 14 Plätzen zu haben. Damit lässt sich dann auch mal schon eine ganze Fußballmannschaft samt Trainer transportieren.

Beide Varianten des Transporters verfügen dabei über ein Hochdach und werden von einem Diesel mit wahlweise 96 kW/130 PS Leistung oder 110 kW/150 PS angetrieben. Alternativ wird künftig ein 100 kW/136 PS starker Erdgasmotor zu haben sein. Damit sprechen die Italiener insbesondere die auf Effizienz eingestellten Kunden an.

Fiat Ducato Minibus ab 46.900 Euro

Günstig sind die beiden Fahrzeige nicht: Die Preisliste für die beiden Nutzfahrzeuge des italienischen Autobauers mit einem zulässigem Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen startet bei einem Nettopreis von 46.900 Euro (brutto: 55.811 Euro) für den 14-Sitzer beziehungsweise 48.700 Euro (57.953 Euro) für den Minibus als 17-Sitzer.

Außerdem ist eine Version ohne Inneneinrichtung für 35.900 Euro (42.721 Euro) zu haben, die sich unter anderem für den behindertengerechten Ausbau eignet. Viel Geld, doch dafür hat der Italiener auch einiges zu bieten – und das ist nicht nur ausreichend Platz. Im Ducato lassen sich die Passagiere übrigens je nach Bedarf im Minibus auf vier beziehungsweise fünf Sitzreihen unterbringen. Bei letztgenannter Variante lässt sich die letzte Sitzreihe für eine Vergrößerung des Laderaumes auch herausnehmen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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