Wasserautos waren in den sechziger Jahren in. Doch während die Fahrzeuge auch zu Lande unterwegs sein konnten, hat Fiat dem 500 und seinen Derivaten eine maritime Spezialbehandlung zukommen lassen.
Der Fiat 500 ist in den USA noch ein echter Exot. Um den für dortige Verhältnisse winzigen Kleinstwagen populärer zu machen, scheuen die Italiener keinen Aufwand. Nachdem sie dem Stadtfloh zunächst Monstertruckartige Ballonreifen verpasst hatten, schicken sie ihr Retroauto nun aufs Wasser.
Mehr als 200 PS für den Fiat 500
Im Rahmenprogramm der kalifornischen Surf-Meisterschaften zeigt der Fiat, dass er sich nicht nur auf sonnenbeschienenem Asphalt zuhause fühlt, sondern auch auf dem nassen Element. Möglich macht das ein mehr als 200 PS starker Jetski, der anstelle des Fahrwerks unter die niedliche Karosserie geschraubt wurde.
Neben dem Fiat 500 erhalten auch seine Derivate Abarth 500, Fiat 500 C und Fiat 500 L die maritime Spezialbehandlung. Eine Serienversion der Jetski-Ausführung ist allerdings nicht geplant. (SP-X)