Heckträger fürs Fahrrad: Zulässige Stützlast beachten

Heckträger fürs Fahrrad: Zulässige Stützlast beachten
Der Fahrradträger von Uebler lässt sich am Kia Sorento unproblematisch anbringen. © Mertens

Viele Autofahrer nutzen für den Fahrradtransport einen Heckträger. Doch zum Start der neuen Saison sollte man ihn einem Check unterziehen.

Wer das Fahrrad mit dem Auto transportiert, nutzt heutzutage meist einen Heckgepäckträger. Zum Start der Saison lohnt ein kurzer Check von Zubehör und Anhängekupplung. Sind Fahrräder oder Auto zwischenzeitlich neu gekauft worden, sollte man zunächst sicher gehen, dass noch alles zusammenpasst.

Das Gewicht der Fahrräder plus das Eigengewicht des Trägers darf die Stützlast der Anhängekupplung nicht übersteigen – vor allem bei schweren E-Bikes kommt das gelegentlich vor. Zudem darf das Fahrzeug mit Träger und Fahrrädern nicht breiter als 2,55 Meter sein. Gerade in Baustellen wird es bei einer Überbreite sonst besonders eng.

Auf Beleuchtung achten

Sollte die Ladung seitlich mehr als 40 Zentimeter über die Fahrzeugleuchten hinausragen, muss sie bei Dunkelheit oder schlechter Sicht mit einem roten Licht versehen sein. Vorsicht: Im Ausland gelten teils abweichende Regeln, teilweise können zusätzliche Warntafeln vorgeschrieben sein.

Ist alles regelkonform, kann montiert und beladen werden. Die Kugelstange der Anhängekupplung muss selbst bei festem Rütteln ohne Spiel in der Halterung sitzen. Außerdem sollte man prüfen, dass Kabel und Steckverbindung in Ordnung sind und die Leuchten am Radträger funktionieren. Vor dem Losfahrern entfernt man alle Teile, die sich lösen können, wie etwa Gepäckkorb, Luftpumpe oder Trinkflasche. Bei E-Bikes sollte der Akku entnommen und im Auto verstaut werden. Empfindliche Elektrik-Teile wie Bedienelemente, Akku-Kontakte und Display schützt man vor Regen und Schmutz. (SP-X)

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