Der Mitsubishi Outlander Plugin-Hybrid entwickelt sich zur Erfolgsstory für die Japaner. Das kürzlich modifizierte SUV sorgt in vielerlei Hinsichten für Entspannung.
Mitsubishis Erfolgsmodell kommt leise vorgefahren. Der Outlander Plug-in-Hybrid hat sich seit seinem Europa-Debüt 2013 immerhin bereits 50.000 Mal verkauft. Selbst in Deutschland, wo eigentlich SUV und Diesel als unzertrennlich gelten, ordert jeder dritte Outlander-Kunde die Teilzeitstrom-Variante. Auch wir ließen uns den Öko-Japaner zum Test kommen.
Mitsubishi hat stark nachgebessert
Das Mittelklasse-SUV unterscheidet sich nach seinem Facelift Ende September noch deutlicher von den konventionell angetriebenen Versionen. Eine bulligere Front, die großzügige Verwendung von Chrom und die in der von uns gefahrenen höchsten und ab 50.990 Euro erhältlichen Ausstattungsstufe „Top“ serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallräder und LED-Scheinwerfer sowie LED-Heckleuchten werten das Plug-in-Modell optisch auf.
Im Interieur hat Mitsubishi ebenfalls nachgebessert. Mit hochwertigeren Kunststoffen, neuen Sitzen – bei Top mit Leder bezogen - sowie einer geänderten Mittelkonsole sorgt der Innenraum zwar immer noch nicht für einen erhöhten Pulsschlag, aber alles passt jetzt deutlich harmonischer zusammen. Das Platzangebot des 4,70 Meter langen Fünfsitzers ist üppig, sofern hinten nur maximal zwei Personen zusteigen. Neben Leder gehören bei „Top“ unter anderem noch Navigation, Glasschiebedach, Zweizonen-Klimaanlage und diverse Assistenzsysteme wie Spurhalte- und Auffahrwarnsystem zum Serienumfang.