Smart #5 kommt nächstes Jahr nach Deutschland

Smart #5 kommt nächstes Jahr nach Deutschland
Smart hat erste Skizzen vom #5 veröffentlicht. © Smart

Im April wurde der Smart #5 auf der Autoshow in Peking als Konzept vorgestellt. Im kommenden Jahr soll die Serienversion bereits nach Deutschland kommen.

Der deutsch-chinesische Hersteller Smart erweitert sein Modellportfolio mit dem #1 und #3 um den #5. Das dritte rein elektrische Automodell des Autobauers soll bereits im kommenden Jahr nach Deutschland kommen.

Kurz vor der Weltpremiere am 28. August in Brisbane hat der Hersteller nun erste Skizzen und Erlkönig-Fotos seines neuen SUV-Models veröffentlicht. Die Preise des dritten Modells von Smart dürften oberhalb von 40.000 Euro liegen.

Auch Allradvariante im Angebot

„Mit dem Smart #5 haben wir unser bislang geräumigstes und vielseitigstes Fahrzeug geschaffen. Der #5 ist eine großartige Erweiterung unseres bestehenden Portfolios und wird die Marke Smart für immer mehr Kunden zu einer attraktiven Wahl machen“, sagte Smart-Europachef Dirk Adelmann.

Äußerlich handelt es sich beim #5 um ein modern gestyltes Mittelklasse-SUV, das auch Ausflüge abseits befestigter Straßen ermöglichen soll. Wie Smart mitteilte, hätte der #5 in den zurückliegenden Monaten seine Outdoor-Fähigkeiten bereits bei verschiedenen Tests unter Beweis gestellt.

Verhaltene Nachfrage in Deutschland

Vom Smart #5 wird es auch eine Allradvariante geben. Foto: Smart

Neben einer mindestens 340 PS starken Heckantriebsvariante sind auch zweimotorige Allradversionen mit 594 PS geplant. Vermutlich wird es verschiedene Akkugrößen geben. Die im April gezeigte Konzeptversion wurde mit einem 100 kWh-Akku gezeigt, der eine Reichweite von 550 Kilometer ermöglichen soll. Für eine schnelle Ladeleistung wird eine 800-Volt-Architektur sorgen.

Die Nachfrage nach den bisher zwei Modellen von Smart ist in Deutschland bisher verhalten. In den ersten sieben Monaten des Jahres verzeichnete die Marke gerade einmal 9020 Neuzulassungen. Das entspricht gerade einmal einem Marktanteil von 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging die Nachfrage um 6,7 Prozent zurück.

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