E-Bike SD1: Elektrischer Silberpfeil

E-Bike SD1: Elektrischer Silberpfeil
Das E-Bike SD1 von HNF Nicolai kostet 3600 Euro. © Nicolai

Die bei Berlin ansässige E-Bike-Schmiede HNF Nicolai hat mit dem rund 3600 Euro teuren SD1 ein stylisches Alltagspedelec ins Programm genommen. Zu den technischen Vorzügen gehören ein unsichtbarer Akku sowie ein besonders leiser und verschleißarmer Antrieb.

 

Kern des SD1 ist ein wahlweise im farblosen Gebürstet-Look oder mit einer Lackierung in Beige verfügbarer Alurahmen, der unscheinbar im Tretlager-Bereich einen kompakt bauenden Active-Line-Plus-Motor von Bosch aufnimmt. Sogar unsichtbar ist der 500-Wh-Intube-Akku, der sich im Unterrohr des Rahmens versteckt.

Entsprechend sportlich-elegant wirkt das SD1. Die Batterie lässt sich wahlweise über ein Ladeport direkt am Rad laden oder alternativ herausnehmen, was ein Anschließen an einer Wohnungssteckdose erlaubt. Selbst bei höherer Beanspruchung dürfte eine Akkuladung mindestens 100 Kilometer Reichweite erlauben.

E-Bike mit geräuscharmen Antrieb

Mit dem Active-Line-Aggregat bietet das SD1 darüber hinaus einen besonders geräuscharmen Antrieb. Zudem wird die Kraft über einen ebenfalls leisen und verschleißarmen Gates-Riemenantrieb ans Hinterrad geleitet. Als Getriebe kommt eine achtstufige Nabenschaltung von Shimano zum Einsatz.

Schließlich bietet das SD1 mit Wingee-Schutzblechen, Gepäckträger, Supernova-Lichtanlage, schmalen Continental-Reifen und hydraulischen Scheibenbremsen von Magura eine hochwertige und alltagstaugliche Ausstattung. Verfügbar ist das rund 20 Kilogramm wiegende E-Bike in zwei Rahmengrößen.

E-Bikes liegen bei den Kunden derzeit im Trend. Während der Fahrradabsatz in Deutschland 2017 laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) mit 3,85 Millionen Einheiten um 5 Prozent gesunken ist, boomen E-Bikes. Ihr Absatz stieg um 19 Prozent auf 720.000 Einheiten. (AG/SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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