GM unterstützt Forschungsinstitut

Nachhaltige Mobilität in China

General Motors setzt sich für eine nachhaltige Mobilität in China ein. Der weltgrößte Autobauer lässt dazu Studenten in China zu energiepolitischen Themen forschen.

GM-Chef Rick Wagoner hat am Samstag das «China Automotive Energy Research Center» (CAERC) an der Tsinghua Universität in Peking eröffnet. «Die Antriebe in der Automobilindustrie sind eine der entscheidenden Faktoren für die Klimaherausforderungen, der sich unsere Welt gegenübersieht», sagte Wagoner vor über 200 Studenten.

Unabhängigkeit schaffen

«Im Zusammenschluss mit unseren zwei starken Partnern von der SAIC und der Tsinghua Universität wollen wir dazu beitragen, China unabhängig vom Erdöl zu machen und Wege zu einer nachhaltigen Mobilität aufzuzeigen», fügte der Chef des weltgrößten Autobauers hinzu.

Das Non-Profit-Forschungscenter in der chinesischen Hauptstadt ist die erste professionell arbeitende Einrichtung, die Strategien für eine nachhaltige Mobilität im Automobilsektor in China miterarbeiten soll. Das CAERC wird gemeimsam von GM, der Shanghai Automotive Industry Corp. Group (SAIC) und der Tsinghua University betrieben.

Mitwirken bei Meinungsbildung

Das CAERC hat sich mit seiner interdisziplinären Forschung zum Ziel gesetzt, zusammen mit Regierungsorganisationen, der Industrie und der Wissenschaft an der Formulierung energiepolitischer Fragestellungen mitzuwirken. Das Engagement von GM bei CAERC geht auf eine Ankündigung des Autobauers aus dem vergangenen Oktober zurück, sich für Energie-Effizienz und umweltfreundliche Mobilität in China einzusetzen.

Für ein global aufgestelltes Unternehmen wie GM, dass sich der Umwelt verpflichtet fühlt, sei es wichtig, sich in China und anderen Wachstumsmärkten zu engagieren, wie Wagoner hervorhob. Zugleich hob der GM-Chef die Bedeutung der so genannten Emerging Markets hervor, weil es hier zukünftig enorme Wachstumsraten bei den Absatzzahlen geben werde.

Wagoner forderte die Studenten bei seiner Rede auf, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein. «Was ich in den zurückliegenden 30 Jahren seit meiner Studentenzeit gelernt habe, ist, dass sich Dinge ändern - und sie ändern sich schnell. Jeder von uns kann mit Blick auf diese Veränderungen eine wichtige Rolle spielen.»

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