Ducati fährt in die Vergangenheit

Ausbau der Scrambler-Familie

Ducati fährt in die Vergangenheit
Ducati erinnert mit der Scrambler Mach 2.0 an die sechsziger Jahre © Ducati

Ducati baut die Scrambler-Familie aus. Die ganz neue Mach 2.0 erinnert an die sechziger Jahre, die Full Throttle wurde optisch überarbeitet.

Mit der ganz neuen SCR Mach 2.0 sowie eine optisch überabeiteten Full Throttle baut Ducati ab Herbst die Scrambler-Familie aus. Beide Motorräder werden jeweils ab 10.390 Euro zu haben sein.

Die Scrambler SCR Mach 2.0 ist schlank und wirkt gestreckt. Der flache, konifizierte Aluminiumlenker, eine spezielle Sitzbank, der schwarze Auspuff sowie überfräste Kühlrippen und schwarze Zylinderkopfdeckel sorgen für einen frischen Look.

Hommage an die Ducati Mach 1

Entwickelt wurde das neue Outfit vom kalifornischen Kult-Designer Roland Sands. Er lehnte das Design der Mach 2.0 an jenes des Bell-Helms „Cross Idol“ aus der aktuellen Ducati Scrambler Bekleidungskollektion an und greift damit typische Farben des West Coast Styles der 1970er Jahre auf.

Die Inspiration für die Modellbezeichnung der neuen Scrambler rührt aber aus der Ducati-Geschichte der 1960er Jahre. Die erste Ducati Mach 1 war eine 250er, die 1965 auf den Markt kam; bei ihr handelte es sich um die seinerzeit schnellste 250er des Marktes. Die obenliegende Nockenwelle des Zweiventil-Einzylinders wurde von einer Königswelle angetrieben. Die Leistung lag bei damals Aufsehen erregenden 27 PS.

Neue Farbe für die Full Throttle

Die Scrambler Full Throttle trägt eine neue Farbe und neue Designelemente: Die sportlichste Variante der Modellfamilie präsentiert sich mit Tank und Frontkotflügel in „Shining Black“ und weist Tankflanken mit markantem „Zielflaggen-Design“ und einem unübersehbaren gelben Streifen auf. Technisch unterscheidet sie sich nicht von der bisher gebauten Full Throttle. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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